Schlagwort: contrast echo

Vorhof

Der transösophagealen Echokardiographie kommt eine Schlüsselrolle zu bei der Auswahl der für eine Kardioversion geeigneten Patienten. Wird eine transösophageale Echokardiographie vor einer Kardioversion bei persistierendem nicht valvulären Vorfhofflimmern durchgeführt, so finden sich bei durchschnittlich 12% der Patienten Thromben im linken Herzohr (Antithrombotic therapy in atrial fibrillation, American College of Chest Physicians Evidence Based Practice Guidelines, Chest…


swirling

Mit den Standardeinstellung eines Ultraschallgerätes lassen sich nur selten optimale Bilder gewinnen. In der konventionellen Echokardiographie kann z.B. durch eine Anpassung der Sendefrequenz des Schallkopfes eine Verbesserung erreicht werden. In der Kontrastsonographie ist der Schlüssel zu aussagekräftigen Bildern der mechanische Index, der MI. Er ist ein – theoretisches – Maß für die Schallenergie, die im…


blooming

xBlooming beschreibt ein Phänomen, dass intensive Ultraschallsignale infolge hoher Kontrastmittelkonzentration benachbarte schwächere Signale überstrahlen können, ähnlich einer Überbelichtung in der Fotografie. Blooming kann die Beurteilung von Thromben erschweren oder die Darstellung der Perfusion des Endokards im Rahmen von Stressuntersuchungen. Es führt auch dazu, dass sich Gefäße im Myokard größer darstellen, als es ihrer anatomischen Größe…


Papillarmuskelartefakt

Die Papillarmuskel können zu einer Reduktion der sie durchdringenden Schallenergie führen durch Reflexion, Streuung und Absorption. Distal des Papillarmuskel wird das Kontrastmittel nur noch eingeschränkt zur Resonanz angeregt, es resultiert ein „Schatten“. Dies kann die Bestimmung einer Ejektionsfraktion erschweren. Abhilfe kann hier nur durch eine Optimierung des Schallfensters und der  Anschallebene erzielt werden.   Das Video links…